Unser nächster Halt in Portugal hat uns an die Algarve geführt. Also in den südlichsten Zipfel von Portugal. Dort haben wir nahe des Ortes Barão de São João auf einem Vansite Platz mit dem klangvollen Namen „State of being sanctuary“ gestanden. Das Beste an unserem Stellplatz dort: der perfekte Blick auf den Sonnenaufgang aus dem Dachzelt. Außerdem sind dort 7 Pferde und 5 Hühner frei herumgelaufen. Also wieder mal ein Platz perfekt für Tierliebhaber.

Direkt in der Nähe des Platzes befindet sich auf zwei Hügeln ein wunderschöner Pinienwald. Der Weg durch den Wald war perfekt für eine längere Joggingrunde und oben wurde man mit einem Blick aufs Meer belohnt. Definitiv erwähnenswert ist hier die unfassbare Menge an blühenden Pflanzen. Auf dem Waldboden wachsen unter anderem Schopflavendel und jede Menge Zistrosen (Wer wie Ylva großer Flora-Fan ist, sollte sich dringend unsere Blogseite „Blumen-Blumen-Blumen“ anschauen).


Am nächsten Tag haben wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg zum Meer gemacht. Nach ca. 12 km haben wir ein geeignetes Schild zum Anketten der Fahrräder gefunden und dann ging es los mit einem kleinen Spaziergang an der Küste entlang. Die Steilküste hier ist relativ naturbelassen und eignet sich perfekt zum Wandern. Dementsprechend viele Weitwanderer trifft man hier. Immer wieder wird die Steilküste von schönen Sandstränden abgelöst. Wir haben uns auf dem Praia das Cabanas Velhas niedergelassen, um einfach in der warmen Sonne im Sand zu liegen. Natürlich waren wir auch eine Runde im Atlantik schwimmen. Der hat hier eine hübsche hellblaue Farbe und ist gar nicht sooooo kalt. Nachmittags gings zurück zum Platz. Von einem älteren deutschen Päärchen wurden wir noch zum Weintrinken eingeladen. Die Beiden leben in ihrem Wohnmobil und hatten dazu seeehr viel zu erzählen. Auch wenn uns der Platz gut gefallen hat wollen wir relativ schnell weiter, um ein wenig näher am Meer zu stehen.



Liebe Grüße
Ylva und Wanja
